Westliche Kriegslügen sind in den alternativen Medien wohlbekannt, doch Russlands Kriegspropaganda wird so gut wie gar nicht hinterfragt – damit ist jetzt Schluss.
Ob "öffentlich-rechtliche" oder "unabhängig-private" Medienformate ... stets gilt es aufmerksam "zwischen den Zeilen" zu lesen und den "dramaturgischen Schnitt" zu betrachten. Welche Botschaften soll der Beitrag vermitteln? Werden Behauptungen und Tatsachen subtil vermischt? Sind angebliche Fakten quellenbasiert nachprüfbar? Bleibt die Sprache sachlich gewaltfrei oder wirkt sie eher polarisierend spaltend? Gelten zu schützende Grundwerte für alle Menschen gleichermaßen? Die Doppelmoral meist regierungsnaher Berichterstattung ist leider unübersehbar. Gibt es richtige und falsche Kriegstote? Wann und wo werden Verbrechen benannt - oder verschwiegen? In welchem zeitlichen Kontext erscheinen und verschwinden nach-gerichtete Nachrichten. Warum, mit welchem Motiv, zu welchem Zweck? Erfahren wir nur, was wir erfahren sollen? Falls ja, ist es kaum verwunderlich, dass Menschen unterschiedlicher Kulturen und nationaler Regierungen auch unterschiedliche Sichtweisen auf das Geschehen in der Welt haben (müssen).
Das hier geschilderte Verständnis von "Demokratie", vorzufinden z.B. im politischen System der sog. USA, und "Autokratie" (wohl Russland und China, etc.), das "Weglassen" der geopolitischen Strategie der USA (gestürzt durch die entsprechenden Strategie-Papiere), das nicht nennen und interpretieren des WEF-Hintergrundes von V. Putin, und vor allem das vollkommene Ignorieren der geschichtl. Hintergründe, machen diese als "ausgewogen" daherkommende Analyse unglaubwürdig, und hinterlässt einen seltsamen "Geschmack".
Ich habe kein einziges Mal von "Demokratie" gesprochen. Katschanowski hat explizit geschrieben, die Demokratie in der Ukraine wurde durch das Maidanmassaker untergraben. Allein Umland nennt die Ukraine im Gegensatz zu Russland eine Demokratie. Das ist in meinen Augen recht wohlwollend, wobei die Ukraine durchaus als weniger autokratisch und somit demokratischer als Russland gelten kann.
Die geopolitische Strategie habe ich explizit erwähnt: "Ebenso opportunistisch wie die westlichen NATO-Imperialisten unterstützt oder bekämpft Putin Separatisten, je nachdem, ob es seinen politischen Interessen dient. […] [D]ie ukrainische Regierung [plante] konsequent die militärische Rückeroberung der russisch kontrollierten Gebiete. Die westliche Korporatokratie bestärkte die Ukraine in diesem Kurs und provozierte damit sehenden Auges die russische Großoffensive im Jahr 2022, womöglich um wirtschaftlich und politisch vom Krieg zu profitieren."
Der WEF-Hintergrund von Putin ist interessant, den hätte ich erwähnen können, ebenso wie die Tatsache, dass die USA selbst nach 2022 Waffentechnologie im Wert von Milliarden nach Russland exportierte, darunter Teile für die Kinzhal. Es gibt zwischen diesen scheinbar verfeindeten Mächten hinter den Kulissen mehr Zusammenarbeit, als gemeinhin zugegeben wird. Der Nutzen könnte darin bestehen, dass Krieg allen Parteien nutzt, um die Menschen zu unterdrücken. Es ist wie bei 1984: "The war is not meant to be won, it is meant to be continuous. Hierarchical society is only possible on the basis of poverty and ignorance. […] In principle the war effort is always planned to keep society on the brink of starvation. The war is waged by the ruling group against its own subjects and its object is not the victory over either Eurasia or East Asia, but to keep the very structure of society intact."
Welche geschichtlichen Hintergründe wurden in diesem Artikel ignoriert?
Ob "öffentlich-rechtliche" oder "unabhängig-private" Medienformate ... stets gilt es aufmerksam "zwischen den Zeilen" zu lesen und den "dramaturgischen Schnitt" zu betrachten. Welche Botschaften soll der Beitrag vermitteln? Werden Behauptungen und Tatsachen subtil vermischt? Sind angebliche Fakten quellenbasiert nachprüfbar? Bleibt die Sprache sachlich gewaltfrei oder wirkt sie eher polarisierend spaltend? Gelten zu schützende Grundwerte für alle Menschen gleichermaßen? Die Doppelmoral meist regierungsnaher Berichterstattung ist leider unübersehbar. Gibt es richtige und falsche Kriegstote? Wann und wo werden Verbrechen benannt - oder verschwiegen? In welchem zeitlichen Kontext erscheinen und verschwinden nach-gerichtete Nachrichten. Warum, mit welchem Motiv, zu welchem Zweck? Erfahren wir nur, was wir erfahren sollen? Falls ja, ist es kaum verwunderlich, dass Menschen unterschiedlicher Kulturen und nationaler Regierungen auch unterschiedliche Sichtweisen auf das Geschehen in der Welt haben (müssen).
Das hier geschilderte Verständnis von "Demokratie", vorzufinden z.B. im politischen System der sog. USA, und "Autokratie" (wohl Russland und China, etc.), das "Weglassen" der geopolitischen Strategie der USA (gestürzt durch die entsprechenden Strategie-Papiere), das nicht nennen und interpretieren des WEF-Hintergrundes von V. Putin, und vor allem das vollkommene Ignorieren der geschichtl. Hintergründe, machen diese als "ausgewogen" daherkommende Analyse unglaubwürdig, und hinterlässt einen seltsamen "Geschmack".
Ich habe kein einziges Mal von "Demokratie" gesprochen. Katschanowski hat explizit geschrieben, die Demokratie in der Ukraine wurde durch das Maidanmassaker untergraben. Allein Umland nennt die Ukraine im Gegensatz zu Russland eine Demokratie. Das ist in meinen Augen recht wohlwollend, wobei die Ukraine durchaus als weniger autokratisch und somit demokratischer als Russland gelten kann.
Die geopolitische Strategie habe ich explizit erwähnt: "Ebenso opportunistisch wie die westlichen NATO-Imperialisten unterstützt oder bekämpft Putin Separatisten, je nachdem, ob es seinen politischen Interessen dient. […] [D]ie ukrainische Regierung [plante] konsequent die militärische Rückeroberung der russisch kontrollierten Gebiete. Die westliche Korporatokratie bestärkte die Ukraine in diesem Kurs und provozierte damit sehenden Auges die russische Großoffensive im Jahr 2022, womöglich um wirtschaftlich und politisch vom Krieg zu profitieren."
Der WEF-Hintergrund von Putin ist interessant, den hätte ich erwähnen können, ebenso wie die Tatsache, dass die USA selbst nach 2022 Waffentechnologie im Wert von Milliarden nach Russland exportierte, darunter Teile für die Kinzhal. Es gibt zwischen diesen scheinbar verfeindeten Mächten hinter den Kulissen mehr Zusammenarbeit, als gemeinhin zugegeben wird. Der Nutzen könnte darin bestehen, dass Krieg allen Parteien nutzt, um die Menschen zu unterdrücken. Es ist wie bei 1984: "The war is not meant to be won, it is meant to be continuous. Hierarchical society is only possible on the basis of poverty and ignorance. […] In principle the war effort is always planned to keep society on the brink of starvation. The war is waged by the ruling group against its own subjects and its object is not the victory over either Eurasia or East Asia, but to keep the very structure of society intact."
Welche geschichtlichen Hintergründe wurden in diesem Artikel ignoriert?